"Axolotl Overkill" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2017, der auf dem gleichnamigen Roman der Autorin Helene Hegemann basiert. Der Film wurde von Helene Hegemann selbst inszeniert und ist ihr Regiedebüt.
Die Geschichte dreht sich um die 16-jährige Mifti, gespielt von Jasna Fritzi Bauer, die in Berlin lebt und sich in einer Phase der Identitätssuche befindet. Sie verliert ihre Mutter und stürzt sich in ein exzessives Leben voller Partys, Drogen und Beziehungen zu älteren Männern. Durch ihre Begegnungen und Erfahrungen versucht sie, ihren Platz in der Welt zu finden.
Der Film thematisiert die Suche nach Identität, das Erwachsenwerden und die Sinnfrage im Leben. Er stellt einige der Probleme der heutigen Jugend dar, wie die Orientierungslosigkeit und das Gefühl der Leere. "Axolotl Overkill" hat eine sehr eigene, experimentelle Inszenierung und Stilistik, die teilweise autobiografische Züge von Helene Hegemann aufweist.
Der Film erhielt gemischte Kritiken, wobei einige die Authentizität und den einzigartigen Stil des Films lobten, während andere ihn als zu gewollt und übertrieben empfanden. Er wurde unter anderem beim Sundance Film Festival gezeigt und erhielt diverse Auszeichnungen, wie den Preis für den Besten Spielfilm beim Filmfest München.
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